Stadtwappen

Das Wappen wurde am 07. April 1936 vom Reichsstatthalter in Bayern, Herrn Franz von Epp, genehmigt und erlassen mit folgender Beschreibung: Das Wappen zeigt in rotem Feld ein weißes Pferd auf grünem Boden, das über ein goldenes Salzfass („Scheibe“) springt. Das springende, “freigelassene” Pferd ist ein volkstümliches Sinnbild für Freiheit und den Ortsnamen Freilassing, der von “freier (nicht abgabepflichtiger) Weide” hergeleitet wird. Das goldene Salzfass symbolisiert den früheren Gemeindenamen Salzburghofen (bis 1923), die große wirtschaftliche Bedeutung des Salzhandels auf der nahen alten Salzstraße und der Salzschifffahrt auf der Salzach.

Das Salzfässchen, auch Scheibe genannt, gilt zugleich als Attribut des heiligen Rupert, der um 700 n. Chr. die Grundlagen für das Bistum Salzburg legte, und verweist damit auf die Zugehörigkeit des so genannten Rupertiwinkels zum Erzstift Salzburg von Anfang des 10. bis Anfang des 19. Jahrhunderts.

(Abweichend vom verbindlichen Erlass von 1936 zeigt Klemens Stadler das Pferd 1964 im seinem Sammelwerk „Deutsche Wappen“ mit goldener Bewehrung, goldener Mähne und goldenem Schweif.)

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