Beste Stimmung beim ersten Freilassinger Vespa-Treffen in der Innenstadt.
Bereits ab 10 Uhr war das charakteristische Knattern der 2-Takt-Motoren in der Innenstadt zu hören. Aus einem Umkreis von über 200 km hatten Vespa-Clubs ihr Kommen zugesagt und trafen nach und nach in der Fußgängerzone ein. Bis Mittag säumten rund 300 Maschinen die Straße. Dicht an dicht standen liebevoll restaurierte Oldtimer und moderne Modelle nebeneinander. Deren Besitzer nutzten ausgiebig die Gelegenheit zum Austausch. Auch die Zuschauer ließen sich schnell vom „Vespa-Virus“ anstecken – so auch Bürgermeister Markus Hiebl, der die angereisten Gäste persönlich begrüßte und spontan eine kleine Probefahrt unternahm.
Um 13 Uhr wurde es dann nochmal laut in der Fußgängerzone: Gemeinsam starteten die Vespa-Fans zu einer 30 Kilometer langen Tour über das Freilassinger Freibad, Schönram, Teisendorf, Thundorf und Adelstetten bis zur Lokwelt und wieder zurück in die Innenstadt.
Ein besonderer Moment war die Fahrzeugweihe durch Pfarrer Lucjan Banko. In seinem Segen bat er um Sicherheit und unfallfreie Fahrten.
Zum krönenden Abschluss gab es Applaus und Urkunden: Die älteste Vespa, der kreativste Custom-Umbau, die weiteste Anfahrt auf eigener Achse und der älteste Teilnehmer wurden prämiert.
Die Stadt Freilassing bedankt sich herzlich bei allen engagierten Helferinnen und Helfern, dem Verein Vespafreunde BGL & TS für die tatkräftige Unterstützung und den vielen Vespa-Liebhabern und Besuchern für ihr Kommen.
Bilder: M. Zuckschwerdt/Stadt Freilassing
