Vom Generationenbund soll ein Treffpunkt für Senioren in Freilassing eingerichtet werden – voraussichtlich direkt in der Innenstadt. Die Stadt Freilassing unterstützt das Projekt mit finanziellen Mitteln, um eine unkomplizierte und gut erreichbare Begegnungsstätte für ältere Menschen zu ermöglichen.
Konsequente Weiterentwicklung der Seniorenarbeit
„In den vergangenen Jahren haben die sozialen Organisationen, das Seniorenbüro, unser Seniorenreferent und wir als Stadt schon große Schritte in der Seniorenarbeit gemacht. Da hat sich wirklich viel getan!“, zeigt sich Bürgermeister Markus Hiebl von den in der Vergangenheit angestoßenen Projekten überzeugt. „Mit der Einrichtung eines Seniorentreffs durch den Generationenbund, gehen wir gemeinsam den eingeschlagenen Weg, das altersgerechte Leben in Freilassing zu verbessern, konsequent weiter“, so Hiebl.
Vielfältige Angebote für mehr Lebensqualität
Ziel eines neuen Treffpunkts ist es, einen Ort zu schaffen, an dem sich Seniorinnen und Senioren zwanglos treffen, austauschen und gemeinsam Zeit verbringen können. Vom Generationenbund geplant sind regelmäßige Angebote wie ein Seniorencafé, Pflegefrühstücke, gemeinsames Mittagessen, Karten- und Bastelrunden, Singen, Tanzen sowie Gesundheitsangebote und Vorträge.
Gemeinsam für soziale Teilhabe im Alter
Der Generationenbund bringt sich als Träger aktiv über seine klassische Nachbarschaftshilfe hinaus ein und strebt eine enge Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus, dem Seniorenbüro und weiteren Akteuren an. „In Freilassing gibt es starke Partner für die ältere Generation. Seniorinnen und Senioren blicken auf viele Jahre Erfahrung und auf zahlreiche persönliche Ereignisse zurück und haben Jahrzehnte lang unsere Wirtschaft am Laufen gehalten. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie jetzt alleine zu lassen, ist für den Stadtrat und für mich keine Option“, erklärt der Rathauschef, „die Stadt Freilassing bekennt sich mit ihrem Engagement klar zur Verantwortung gegenüber der älteren Generation, denn soziale Teilhabe kennt kein Alter.“