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Stadt Freilassing
 

Umfrageergebnisse zur „Lebendigen Innenstadt“

Bürger*innen wünschen sich vor allem mehr Bepflanzung und mehr Sitzmöglichkeiten

Im Sommer hatten die Bürgerinnen und Bürger vier Wochen lang das Wort. Bei der Umfrage zur „Lebendigen Innenstadt – Zentrum neu gedacht!“ konnte jede und jeder seine Vorstellungen und Ideen für die Freilassinger Innenstadt einbringen. Insgesamt gingen dabei 1450 ausgefüllte Fragebögen im Rathaus ein – ein hervorragendes Ergebnis für eine Stadt in der Größenordnung Freilassings.

Herausforderungen zur Chance machen

„In den nächsten Jahren stehen bauliche und gestalterische Maßnahmen in der Innenstadt an. Uns war vor allem wichtig, die Bürgerinnen und Bürger von Anfang an mit einzubinden“, erklärt Bürgermeister Markus Hiebl, „Energiewende, Klimawandel, die Änderung der Mobilität und des Einkaufsverhaltens - Innenstädte stehen allerorts vor großen Herausforderungen, wir wollen daraus eine Chance machen.“

Mehr Kultur, mehr Grün, mehr Sitzmöglichkeiten

Jeweils ein Drittel gaben in der Umfrage an, das Auto zu nutzen, auf dem Fahrrad oder zu Fuß den Weg in’s Stadtzentrum anzutreten. Mit über der Hälfte der Antworten, ist Einkaufen und Bummeln der Hauptgrund für den Besuch der Innenstadt.

Künftig solle vor allem auf eine kulturelle und lebendige Innenstadt Wert gelegt werden. Außerdem soll ein Augenmerk auf einer Innenstadt mit vielen Plätzen und Flächen zum Verweilen liegen. Dabei soll die Barrierefreiheit beachtet werden. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich mehr Cafés und Restaurants, gefolgt von Bekleidungsläden und Fachgeschäften. Rund 20 % würden gerne zentrumsnäher wohnen. Davon gaben über die Hälfte zu Papier, dass sie zu wenig passender Wohnraum davon abhält. 

Fußgänger würden sich am Meisten über eine gestalterische Aufwertung der Fußgängerzone freuen (beispielsweise Kunst im öffentlichen Raum). Autofahrern liegen mit fast der Hälfte der Antworten ausreichende zentrale Parkstandorte besonders am Herzen. Verbesserungen im Stadtklima sollten durch Ausbau von grünen und bepflanzten Plätzen, durch Ausbau von grünen Boulevards und allgemeiner Bepflanzung der Innenstadt sowie durch mehr Wasserflächen, erreicht werden.

Dazu können sich die Bürgerinnen und Bürger vorstellen, dass Freiflächen für Sitzgruppen, Märkte oder Darbietungen (beispielsweise Musik) genutzt werden. Über der Hälfte der Befragten fehlen Wasserflächen wie Brunnen, Fontänen oder Teiche. Zum Ende des Fragebogens konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abschließend 100 Punkte verteilen und ihre Schwerpunkte für eine Umgestaltung der Innenstadt legen. Auf Platz 1 machte hier „Grün und Bepflanzung“ das Rennen, dicht gefolgt von „Orte zum Verweilen und Sitzmöglichkeiten“.

Die komplette Auswertung mit allen Grafiken und Diagrammen können unter www.innenstadt.freilassing.de heruntergeladen werden.

Umfrageergebnisse als Werkzeug für künftige Entwicklung

„Die Ergebnisse sollen nun als Werkzeug für die künftige Entwicklung der Innenstadt herangezogen werden“, so Bürgermeister Markus Hiebl. Ein Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung der Hauptstraße ist das erste Projekt, in das die Antworten der Bürgerinnen und Bürger einfließen werden.


Beim „Markt der Ideen“ haben sich 300 Bürger*innen mit ihren Vorschlägen beteiligt.



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