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Stadt Freilassing
 

Masterplan Innenstadt mit Bahnhofsareal

Ergebnisse des Masterplans vorgestellt - Innenstadt soll besser mit dem Bahnhof verknüpft werden

Bei der Erstellung des „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes“ (ISEK) wurde die Innenstadt als ein wichtiges Handlungsfeld ermittelt, daneben wird auch eine verbesserte Anbindung des Bahnhofes an die Innenstadt und eine Aufwertung des Bahnhofes und seines Umfeldes als städtebauliche Notwendigkeit gesehen.

Für die Maßnahme der Innenstadtsanierung wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet, bestehend aus dem Ersten Bürgermeister Josef Flatscher, Mitgliedern der Stadtratsfraktionen, der Stadtverwaltung, dem Wirtschaftsforum Freilassing und der Interessensgemeinschaft Innenstadt. Auf deren Empfehlung hin beschloss der Stadtrat 2016 die Erstellung des Masterplans Innenstadt.

Der Masterplan Innenstadt hat die Aufgabe, notwendige Handlungsfelder und Schwerpunktthemen anhand von umfangreichen Untersuchungen zu ermitteln. Im Rahmen des Masterplanes Innenstadt sollen unter anderem Möglichkeiten zur Stärkung der Innenstadt als Wohn- und Versorgungsstandort aufgezeigt und Vorschläge für eine verbesserte Verknüpfung mit dem Bahnhof erarbeitet werden.

Der Masterplan Innenstadt beinhaltet deshalb auch die Fortschreibung des schon früher erstellten Rahmenplans Bahnhofsareal und soll unter dieser Vorgabe vorbereitende städtebauliche Lösungen für den Bahnhof und das Bahnhofsumfeld erarbeiten. Die Erstellung des Masterplans Innenstadt inklusive der Ausarbeitung der Inhalte einer Sanierungssatzung sowie eines Beleuchtungskonzeptes wurde an die „ARGE mahl.gebhard.konzepte und Schirmer Architekten“ vergeben.

Im April 2017 stellte Prof. Schirmer im Stadtrat einen Zwischenbericht zum Masterplan Innenstadt vor. Der Zwischenbericht weist für den Bahnhof, sein direktes Umfeld und seinen Zugangsbereich nördlich der Gleisanlage, also an der Rupertusstraße, erhebliche Entwicklungspotenziale nach. Diesen Zwischenbericht beschloss der Stadtrat als Grundlage für die weitere Entwicklung des Bahnhofsareals. Der Teilbereich „Bahnhofsumfeld“ im Masterplan Innenstadt erstreckt sich nördlich der Gleisanlage entlang der Rupertusstraße und südlich der Gleisanlage entlang der Bahnhofstraße.

Prof. Schirmer stellte nun im Februar 2018 die Ergebnisse des Masterplans Innenstadt, des Gestaltungshandbuches mit Beleuchtungskonzept und der Machbarkeitsstudie Bahnareal im Stadtrat vor.

Prof. Schirmer schlägt aus dem Gesamtpaket Masterplan Innenstadt vor, als erstes die sogenannte „Bahnhofsspange“ anzugehen, also das Bahnhofsareal an der Bahnhofsstraße und das nördlich der Gleise gelegene Areal an der Rupertusstraße. Diese Bahnhofsspange sei relativ kurzfristig realisierbar.

Auf der Bahnhofsseite beinhalten die Vorschläge den Neubau des Bahnhofsgebäudes, ein sechs- bis siebengeschossiges Hotel, ein Parkhaus und ein Fahrradhaus. Der Busbahnhof wird in Form von Längsbuchten vor dem neuen Bahnhofsgebäude unter Arkaden angelegt.

Die bestehende Fuß- und Radwegunterführung zur Lindenstraße soll durch verschiedene Maßnahmen aufgewertet werden und auf der Seite der Lindenstraße in einen attraktiven Platz, den sogenannten „Lindenplatz“, münden. Die Rupertusstraße soll direkt an die Bahngleise verlegt werden. Die jetzigen Parkplätze an der Rupertusstraße könnten mit einem Ärztehaus, einem Wohngebäude und einem Lebensmitteldiscounter mit Parkplätzen bebaut werden, gruppiert um den zukünftigen „Lindenplatz“. Über die Goldschmiedgasse wäre die Fußgängerzone sicher zu erreichen. Insgesamt würden an der Bahnhofsspange voraussichtlich mehr Stellplätze entstehen, da für das „Park & Ride“ der Bahnkunden auf der Bahnhofsseite ein Parkhaus entstehen wird.

Das gesamte Vorhaben soll über einen oder mehrere Investoren finanziert werden. Eine Investorenfindung soll über einen Investorenwettbewerb- bzw. –auswahlverfahren erfolgen. Die Zeit sei hierfür sehr günstig, sieht Prof. Schirmer, weshalb dies jetzt angegangen werden müsse. Der Stadtrat beschloss, die Maßnahme „Bahnhofsspange“ mit der Investorensuche anzugehen. Die Vorbereitungen hierzu laufen nun an.


Die „Bahnhofsspange“ umfasst das Bahnareal an der Bahnhofsstraße und das nördlich der Bahngleise gelegene Areal an der Rupertusstraße. Die Bebauung rechts unten ist noch Zukunftsmusik.



So könnte der zukünftige Bahnhof aussehen, mit einem sechs- bis siebengeschossigen Hotel. Hier der Blick von der Reichenhaller Straße nach Westen.



So könnte der zukünftige „Lindenplatz“ aussehen, hier der Blick nach Westen. Links im Bild der Zugang zum Fuß- und Radweg zum Bahnhof.



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